Schwarzwälder Bote

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Mietzi, danke, dass Du da warst!

Deutschlands erste Kirche trauert um verstorbene Haustiere

Bild Zeitung Stuttgart vom 16.09.2023

Von EVA-MARIE MIHAI

Albstadt – In Kirchen werden Babys getauft,
Liebespaare verheiratet und Verstorbene
verabschiedet.
Immer steht der Mensch im
Mittelpunkt. Doch ein Gotteshaus in Albstadt geht
einen anderen Weg. Es soll umgebaut werden –
in Deutschlands erste Kirche für verstorbene Haustiere.

Danke, Miezi, dass du da warst!
Ellen Weinmann (41) und Florian Düsterwald (47) haben
die kleine Pauluskirche in Albstadt-Pfeffingen gekauft.
Hier wollen sie einen würdigen Rahmen für
Tier-Bestattungen schaffen.

Wie kam‘s dazu?
Düsterwald zu BILD: „Wir haben unserer Tierbestattung
im Jahr 2020 gegründet. Die Nachfrage ist riesig,
unser aktueller Standort wird zu klein.“

Die beiden fanden auf Immo-Scout ein aus-
gefallenes Angebot: die evangelisch-methodistische
Gemeinde verkaufte ihre Pauluskirche

Das Geschäft ging über die Bühne, das
Kirchengebäude wurde entweiht. Jetzt renovieren
die beiden Tierliebhaber den Innenraum.

Vorne wird statt eines Altares eine große
Holzplatte aufgestellt, um die Tiere aufzubahren.
Davor nehmen Angehörige auf einer Original-
Kirchenbank Abschied.

Die Tiere werden in der Kirche feierlich
verabschiedet, dann in einem Krematorium verbrannt.
Die Asche erhält man in einer Urne oder als
Schmuckstück verarbeitet zurück.

Und was sagt die „echte“ Kirche dazu?
Eine Sprecherin der evangelischen Landes-
kirche Württemberg:
„Tiere stehen in einem anderen Verhältnis zum Schöpfer
als Menschen.“ Die Landeskirche sehe bislang keine
Tierbestattung im Rahmen eines Gottesdienstes vor.
Immer wieder würden aber ökumenische Gottesdienste
für Mensch und Tier angeboten.

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Weitere Informationen:
www.schoenhalde.de/pauluskirche

Quelle: Bild Zeitung Stuttgart vom 16.September 2023 (Bild Plus Abo erforderlich)

Bild Zeitung Stuttgart vom 16.09.2023z

Bild Zeitung Stuttgart vom 16.09.2023z

Urnenauswahl vom Tierbestatter im Zollernalbkreis & Sigmaringen

Die Schönhalde Tierbestattung hält ein großes Sortiment an Tierurnen, Asche-Schmuck, und anderen Erinnerungen für Sie bereit. Geben Sie Ihrem geliebten Haustier nach der Einäscherung im Tierkrematorium in der Nähe einen würdevollen Platz. Nicht nur im Herz, sondern auch in einer schönen Urne, einer Kristallkugel, einem Schmuckstück. Mit einem handgemachten Pfotenabdruck vom Tierbestatter fangen Sie die Fußspur Ihres geliebten Freundes auf seinem letzten Weg über die Regenbogenbrücke ein.
Die benötigte Urnengröße hängt vom Gewicht Ihres Haustieres ab. Nach der Einäscherung im Krematorium bleibt zum Beispiel von einer Katze mit 5 kg circa 0,5 Liter Asche zurück. Für einen Hund mit 20 kg benötigen Sie nach der Kremierung ein Gefäß von circa 1 Liter Volumen. Bei einem Lebendgewicht von 50 kg beträgt die Aschemenge nach der Tierverbrennung ungefähr 2,5 Liter. Richtwerte finden Sie in unserer Urnen-Größen-Tabelle für Tierkrematorium.
Als regionaler Tierbestatter stellen wir Ihnen auf diesen Seiten eine Auswahl der gängigsten Tierurnen vor. Die Schönhalde Tier-Bestattung hat eine riesige Auswahl an weiteren Tier-Urnen verfügbar. Für Ihre Idee zur Aufbewahrung Ihres eingeäscherten Tieres kontaktieren Sie uns bitte, falls Sie die richtige Urne hier nicht gefunden haben. Auch eine individualle Sonderanfertigung vom Künstler ist kein Problem.
Manche der hier angebotenen Andenken an Ihren verstorbenen Freund haben längere Lieferzeiten, zum Beispiel handbemalte Tierurnen, Unikate aus Holz, unsere Kristallglaskugel mit eingearbeiteter Asche aus dem Tierkrematorium. Am längsten dauert es einen Diamanten pressen zu lassen, hier müssen Sie mit 2 bis 4 Monaten Herstellungszeit rechnen.
Im Gegensatz zum Humanbereich ist es beim im Haustierkrematorium eingeäscherten Haustier erlaubt die Asche zu Hause aufzubewahren oder in Ihrem Garten zu beerdigen. Schönhalde Tierbestattungen übergibt Ihnen nach der Kremierung die Asche zusammen mit einem Schamottestein. Dieser Schamotte-Stein trägt eine einmalige Nummer. Der Stein begleitet den Tierkörper bei der Verbrennung und stellt sicher, dass die sterblichen Überreste auch nach der Einäscherung noch zweifelsfrei identifizierbar sind.